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Ambrosius wurde um 339 als Sohn eines hohen Verwaltungsbeamten in Trier geboren. Er machte eine steile Karriere und wird als Dreissigjähriger um 370 Statthalter in Mailand. Bei der Neuwahl des Bischofs von Mailand kommt es zur Auseinandersetzung zwischen den zwei Glaubensrichtungen der Katholiken und der Arianer.  Bei der Volksversammlung wird er zu seiner eigenen Überraschung als Kompromisskanidat vorgeschlagen. Am 7. Dezember 374 wird er zum Bischof von Mailand konsekriert. Der Tag der Bischofsweihe ist auch der Gedanktag der Kirchengeschichte und für die Imker der Tagdes Honigs. Abrosius hatte so manchen Konflikt mit dem Kaiser auszutragen.
Letztendlich setzte sich Ambrosius jedoch durch mit dem Grundsatz "Der Kaiser steht innerhalb der Kirche, nicht über der Kirche". Mit 58 Jahren stirbt Ambrosius am Karsamstag, den 4. April 397. Er gehört nebenHieronymus, Augustinus und Papst Gregor I. zu den vier lateinischen Kirchenvätern.

Zum Patron der Imker wurde Ambrosius unter anderem wegen der Legende, wonach er als Baby im Garten in einem Korb mit offenem Mund Schlief, in dem Bienen ein und aus flogen. Die Bienen, Symbol des Fleisses beziehungsweise Hindeutung auf die brilliante Rhetorik, haben dazu geführt, dass der hl. Ambrosius häufig mit Bienenkörben dargestellt wird.

In der Pfarrkirche Ried/Riedmark ist der hl. Ambrosius drei mal dargestellt, und zwar auf der Kanzel, am Volksaltar und am Augustinustor.

 

Dienstag, 30. September 2003

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