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Osthafen im Bildbanner.
Die Digitalfotografie hat vieles verändert, nur scheinen die Leut mit dem Bewußtsein in der Vergangenheit stehen geblieben zu sein. Die Kameraindustrie kann das Werkzeug liefern. Wär etwas viel verlangt, wenn die Hersteller den Kunden noch sagen sollten, was sie damit anstellen können. Das muß man schon selbst herausfinden. man muß ja nicht gleich die Fotografie neu erfinden, dafür bietet die Diggi ganz andere Möglichkeiten. Es gibt genug Motive, die scheinen so alltäglich, das man sie früher links liegen ließ. Warum dafür Film verfeuern und noch Abzüge davon? Alltagsmotive eben und die sind ja morgen auch noch da. Das ist die Frage, irgendwann sind sie nicht mehr da und das fotografierst erst wieder, wenn die Zeitmaschine endlich erfunden ist.
Das war schon immer die Eigenschaft der Fotografie, die ja einen Augenblick festhält. Eben, den temporären Zustand zu dokumentieren. Gerade in dieser schnellen Zeit in der vieles im Umbau und Umbruch ist und wo viel Vertrautes abgeräumt wird. Da lässt sich doch die Diggi einfach nutzen und wenn man dann noch veröffentlichen kann um so besser.
Wie man das dann auf einer Webseite veröffentlicht, ist wieder ein anderes Thema. Eine Webseite ist eben kein Buch und kein Blatt Papier. Da kann man sich überlegen wie man die Technik nutzt. Webseiten kann man bewußt einfach gestalten um nicht von den Inhalten abzulenken. Erst mal sollte der Inhalt im Vordergrund stehen.
Ist eine Webseite mit zu vielen Effekten ausgestattet, dann scheint es an Inhalt zu fehlen. Soll heißen, je bunter die Verpackung desto weniger ist drin. Trotzdem darf es auch etwas kreativ sein. Bildbanner sind eine Möglichkeit die man einsetzen kann und die Überschrift lässt sich als Verbindung von Schrift und Bild auch gestalten.

Bleibt noch die Frage nach den Bildern. Die Diggi liefert die Daten in einer Form, die man original nicht veröffentlichen kann. Das Bild muß passend verkleinert werden und komprimieren muß man auch noch. Die Fotos aus Höchst konnte ich so gerade mal von Originaldia ablichten. Die Kamera schafft es nicht das Dia vollständig aufzunehmen der Nahbereich hat Grenzen, es nimmt nur einen Teil der Bildfläche ein. Dann muß eben geschnitten werden und selbst dann ist das Bild noch zu groß. Also verkleinern, komprimieren und schon merkt man kaum den Qualitätsverlust. Hier geht die Technik eben ihre eigenen Wege, nur der Bilderspießer, der es nicht perfekt genug haben kann, merkt nicht, das es in der Vergangenheit lebt. Was nützen noch so perfekte Bilder, wenn sie niemand zu sehen bekommt? Perfektion als Selbstzweck erschlägt die Kreativität und den Spaß an der Arbeit. Der sollte im Vordergrund stehen, oder warum macht man sowas?

 
Güterverkehr im Ostend.
 
Unter der Brücke, Technik in Reinform.
 
Hier wache ich.
 
Frankfurts Ostbahnhof ist in Betrieb, auch wenn er nicht unbedingt so aussieht.

Frankfurt wie man es weniger kennt.

"Historische" Aufnahme.

Bereits ein Zeitdokument.

Die Anlagen sind längst Geschichte.
 

Justizia macht Urlaub.
 
Frankfurt Höchst, mittlerweile historische Aufnahmen.


Mainhochwasser und Brückenabbau. Schon etwas länger her.
Damit ist das Bildprojekt Frankfurt erstmal abgeschlossen. Den verfügbaren Speicherplatz hab ich gut nutzen können und bei 15 MB lässt sich doch was daraus machen. Es war ein Versuch, den Usern zu zeigen, was sich heute mit den Möglichkeiten der Diggi so anstellen lässt, ohne sich Ärger einzuhandeln und die Leut zu belästigen. Ärger beim Bildersammeln kannst schon so bekommen, wenn sich die Leut mißtrauisch fragen, was du hier eigentlich treibst. Das macht eben den Unterschied der Orte aus. Am Römer oder im Zoo wundert sich niemand über Kameraeinsatz, an anderen Orten schon, was gibt s hier abzulichten? Nun eine ganze Menge und das wollt ich auf diesen Seiten darstellen.

Machs gut und danke für den Fisch.
Saul 2007