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Kunst hängt im Museum. Soweit unsere Oberbürgermeisterin Frau Roth im Zusammenhang mit Graffiti. Ein klarer Standpunkt und nicht unerwartet. Kunst gibt es im Museum, unbestritten und dafür sind Museen ja auch da. Der Besuch kostet Eintritt, nicht viel und kaum der Rede wert und Montag ist meist geschlossen.
Die Lichtverhältnisse im Museum sind vorgegeben, die kann man sich nicht aussuchen, dafür ist es unabhängig vom Wetter.
Doch Kunst gibt es nicht nur im Museum sondern auch auf der Straße. Kostenlos für alle und in Stein gemeiselt. Man muß nur hinsehen und dann bekommt man Kunst vor die Linse und kann sich die Lichtverhältnisse auch aussuchen. Manches kommt bei bewölkten Himmel auch recht gut, Sonnenlicht ist meist von Vorteil, nur muß man sich die entsprechende Zeit schon aussuchen. Nicht auf alles fällt Sonnenlicht, manche Teile bleiben im Schatten.
Nun das ist eben die Welt vor der Haustür, man muß sie nehmen wie sie ist. Die Perspektive ist gelegentlich etwas schwierig, kann man sich nicht immer aussuchen, dafür lassen sich stürzende Linien  heute am Rechner geradeziehen. Dafür brauchte man früher Spezialkameras.




 
 

Frankfurt ca 1952. Die Kriegsschäden sind noch deutlich sichtbar. Die Schutzfrist des Bildes von 50 Jahren ist abgelaufen.
 
Auf Abrißflächen kann man noch die Architektur der Grundbauten sehen. Archäologie vor der Haustür.
 

Petersfriedhof.

BILDTHEMA HISTORISCHE ARCHITEKTUR

 
Hier hat Frankfurt immer noch vieles an Bildmotiven zu bieten. Dazu muß man sich die Häuser nur etwas genauer ansehen und ein Zoom ist hilfreich die Teile ranzuholen. Kunst vor der Haustür und kostet nicht mal Eintritt.
 
 
 
Saul 2007