Dresden - Luftkriegsschule 1

Vorwort

Die Geschichte der Luftkriegsschule 1 ist in vielfältiger Art und Weise mit der Geschichte des Flughafens Dresden- Klotzsche verbunden. Aus diesem Grunde soll und muss sogar ein Blick auf die Geschichte des Flugplatzes/Flughafens geworfen werden. Diese Geschichte ist gut dokumentiert und nachzulesen in dem Buch "Flughafen Dresden - Geschichte und Gegenwart der Dresdener Luftfahrt", herausgegeben von der Flughafen Dresden GmbH.

Die Bauten der Luftkriegsschule 1 sind in der einschlägigen Vorkriegsliteratur ausführlich dokumentiert, so zum Beispiel in der "Baugilde" 1938, Heft 21 oder dem "Zentralblatt der Bauverwaltung" 1938, Heft 12. Auf diese Art und Weise sind eine ganze Reihe von historischen Ansichten überliefert, die sehr gut mit den heute noch vorhandenen Bauten und Einrichtungen verglichen werden können. Diese Webseite kann nur einen kurzen Überblick über die Gesamtanlage und ihre Geschichte vermitteln und will somit eine Anregung geben, sich mit der LKS 1- auch unter den Aspekten des Denkmalschutzes -  zu befassen. Wie bei anderen Objekten ist es auch in Dresden mitunter problematisch einzelne Gebäude aufnehmen zu können oder gar die Perspektive historischer Aufnahmen einzunehmen, da die fraglichen Gebäude - so noch erhalten -  entweder nicht frei zugänglich sind oder Vegetation oder ergänzende Bebauung keine befriedigende Sicht auf die Objekte erlauben.

 

Der Bau des Platzes Dresden - Klotzsche

Zu Beginn der 30er Jahre diente der Flughafen Dresden- Heller als Dresdener Verkehrsflughafen. Dieser Platz reichte jedoch für das gestiegene Verkehrsaufkommen bzw. die vorgesehenen Steigerungen des Flugverkehrs nicht mehr. Darüber hinaus forderte die Reichswehr das ihr ursprünglich gehörende Gelände auf dem Heller zurück um den Standortübungsplatz erweitern zu können. So fand am 11 März 1934 eine Ortsbesichtigung durch den Chef des Amtes B im Reichsluftfahrtministerium, Fliegerkommodere (General) Kesselring statt, in deren Verlauf die Verlegung des Flughafens nach Klotzsche beschlossen wurde. Die Tatsache, dass General Kesselring, der auch für den Aufbau der Fliegerhorste in Deutschland verantwortlich war, hier die Federführung hatte, weist darauf hin, dass von Anfang an eine militärische Mitnutzung vorgesehen war. Nun ging alles plötzlich sehr schnell. Noch bevor Finanzierungs- und Eigentumsverhältnisse geklärt waren, wurde im Juni 1934 das Strassen- und Wasserbauamt Dresden mit der Bauleitung beauftragt. Am 13. Juni erklärten in einem Dokument der Reichspräsident von Hindenburg und der Reichsminister für Luftfahrt mögliche Enteignungen von Grundstücken für zulässig. Die Ausschreibung der Erdarbeiten für das Rollfeld schlossen sich unmittelbar an und Ende Juni konnten die Zuschläge erteilt werden. Am 13. Juli wurde anlässlich einer Besprechung mit Kesselring festgestellt, dass die Bauarbeiten im vollen Gange seien. Für den Bau eines neuen Empfangsgebäudes wurde der Architekt Kurt Otto aus Klotzsche verpflichtet. Als weiteres großes Gebäude entstand eine Flugzeughalle. Ein Jahr nach Baubeginn, am 11. Juli 1935 nahm der neue Flughafen seinen Betrieb auf.

Abb.1: Der neue Flughafen Dresden kurz nach seiner Eröffnung

Der Aufbau und Betrieb der Luftkriegsschule

Parallel zum Bau des Flughafens begannen die Planungen und der Aufbau der späteren Luftkriegsschule 1. Im Mai 1935 begannen die Bauarbeiten am östlichen Rand des Flugplatzes ,doch schon während des Baus verlegte am 1. Juli, also noch vor Eröffnung des Flughafens, ein Luftwaffen- Sonderlehrgang vom Flugplatz Heller nach Klotzsche und nutzte dort Teile der zivilen Flugplatzgebäude.  

Die LKS wurde nach Plänen des bekannten Luftwaffen- Architekten Professor Sagebiel errichtet, der auch für den Bau des Reichsluftfahrtministeriums und des Flughafens Tempelhof  in Berlin verantwortlich zeichnete.  Mit ihm zusammen arbeiteten die Architekten Professoren Walter und Johannes Krüger. Die Bauleitung oblag Herrn Rensing. Zur Konzeption der Gesamtanlage zitiere ich die bereits erwähnte "Baugilde": 

"Das Programm ist in seinen Grundzügen das gleiche wie bei der Gatower Luftkriegsschule. Das zum Teil stark bewegte Gelände und grundsätzliche Programmänderungen, die sich aus den in Gatow gemachten Erfahrungen ergeben hatten, erforderten allerdings eine vollkommen andere Zusammenfassung und Gestaltung der Bauten. Das Baugelände liegt westlich der von norden nach Dresden hineinführenden Hauptstrasse in einem mit Wiesen durchsetzten Waldstück, westlich vom Flugplatz abgegrenzt. Aus der Aufgabe ergeben sich zwanglos vier Baugruppen: Der Schulbetrieb mit den Unterkünften der Lehrgänge und den dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden, die Unterkünfte für mehrere Betriebskompanien, wieder zusammen mit den dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden, die Flugzeughallen mit der Werft und den sonstigen für den Flugbetrieb erforderlichen Gebäuden. Schließlich eine Reihe von Wohnhäusern für verheiratete Offiziere und Unteroffiziere. Die Bauten wurden als schlichte Putzbauten, unter sparsamer Verwendung von sächsischem Naturstein errichtet, und zwar wurde für die Gebäudesockel und einen Teil der Terrassenanlage sächsischer roter Granit gewählt, für die Einfassungen der Haupteingangstüren gelber Sandstein."

Abb. 2: Eingang Hörsaalgebäude - ca. 1936

 Abb. 3: Dieselbe Sicht 2004

Insgesamt wurden mehr als 60 Gebäude errichtet. Als zentralen Bau des Schulbereiches hatte Sagebiel ein großes Hörsaalgebäude entworfen, dass aus einem Mitteltrakt und zwei Seitenflügeln besteht. Über dem Eingang wurde die Plastik "Der Flieger" von Arno Breker angebracht.  Am 16. April 1936 wurde die LKS 1, als erste im deutschen Reich, durch den Generalinspekteur der Luftwaffe, General Milch, eröffnet und gleichzeitig die Fahnenjunker des ersten Lehrganges vereidigt. Wir können davon ausgehen, dass der Ausbildungsbeginn an der LKS zunächst unter provisorischen Bedingungen stattfand, denn erst am 9. Mai 1936 fand das offizielle Richtfest statt und es ist anzunehmen, dass selbst zu diesem Zeitpunkt noch reger Baubetrieb geherrscht haben muss. Gleich in den Beginn der LKS fällt ein folgenschwerer Flugunfall: Am 3. Juni 1936 stürzt der Chef des Generalstabes der Luftwaffe, Generalleutnant Wever und sein Bordwart in der von ihm gesteuerten He 70 "Blitz" kurz nach dem Start noch auf dem Flugfeld ab. Beide starben. Als Unfallursache wurde erkannt, dass die Querruder- Arretierung an der Steuersäule noch eingerastet war - ein echter "Anfängerfehler". General Wever war auf dem Rückflug von einer Inspektion der Dresdner LKS. 

Abb.4: Richtfest - Herr Rensing begrüßt General Kesselring

Mit der Aufnahme des Schulbetriebes begann die Luftwaffe den zivilen Verkehr bald an den Rand zu drücken, was insbesondere bei der zivilen Flughafengesellschaft zu Unmut führte. Es war jedoch nur konsequent, dass per 1.4.1937 der Platz insgesamt in die Zuständigkeit der Fliegerhorst- Kommandantur überging. Der zivile Luftverkehr entwickelte sich in den folgenden Jahren rückläufig und wurde im April 1940 ganz eingestellt.

Im Gegensatz zur zivilen Nutzung intensivierte sich die der militärische Flugbetrieb. Um den Offiziersnachwuchs sicherzustellen wurde während des Krieges die Ausbildungstätigkeit intensiviert. Insbesondere die umfangreiche fliegerische Ausbildung machte es notwendig, auch auf "Arbeitsplätze" wie Kamenz oder Dresden- Heller auszuweichen. Die LKS 1 blieb in Dresden bis zum 15.03.1945. zu diesem Datum wurde sie aufgelöst, da die Kriegsereignisse eine Fortführung der Ausbildung nicht mehr zuließen. Kampfverbände der Luftwaffe nutzen Klotzsche nur ab Februar 1945 und dann auch teilweise nur kurzfristig. Während des Krieges war der Fliegerhorst kein Ziel alliierter Luftangriffe. Auch die verheerenden Luftangriffe vom Februar 1945 galten der Stadt, nicht militärischen Anlagen oder Einrichtungen. Der Flugplatz wurde auch Ende April/Anfang Mai 1945 nicht mehr in Kampfhandlungen einbezogen. Vielmehr besetzten sowjetische Truppen den Platz am 8. Mai 1945 kampflos. Die Luftwaffe hatte kurz vorher den Platz verlassen und einige Funktionsgebäude wie die Telefonzentrale und die Sendestelle gesprengt. Ansonsten blieben die Anlagen jedoch intakt.

  

Die Nachkriegszeit

Nach Ende des Krieges nutzten nun die sowjetischen Luftstreitkräfte den Platz und die Kasernenanlagen. Diese Nutzung dauerte bis in die 50er Jahre.

Bereits 1952 begann in der DDR die Vorbereitung für eine Flugzeugproduktion. Hierzu erhielt eine Gruppe von deutschen Experten um Prof. Baade, die nach dem Krieg in die Sowjetunion verbracht worden waren, den Auftrag zur Konzipierung eines strahlgetriebenen Verkehrsflugzeuges. Als Prof. Baade und sein Team im Juni 1954 nach Deutschland zurückkehrten, hatten sie entsprechende Pläne im Gepäck. Ende 1954 wurde Dresden als Standort für die geplante Flugzeugproduktion ausgewählt. Beginnend mit dem 13. März begann die schrittweise Freigabe des Platzes durch die sowjetischen Streitkräfte, die sich jedoch noch bis Ende 1958 hinzog. Es wurde deutlich, daß die vorgesehene Flugzeugproduktion eine erhebliche Ausweitung der vorhandenen Infrastruktur erfordern würde. Deshalb entstanden Pläne für einen großzügigen Ausbau des Platzes. Die überlieferten Pläne sahen umfangreiche Baumaßnahmen vor, die letztendlich nie vollständig ausgeführt wurden. Erfolgt sind der Bau einer befestigten Startbahn von 2500 m Länge, der allerdings die Hallen 2 - 4 der ehemaligen LKS zum Opfer fielen, sowie der Bau von Bürogebäuden und Fertigungshallen und ein Windkanal. Erste Arbeiten an der Start- und Landebahn sowie des Flugzeugwerkes begannen Anfang 1955. 

Abb.5: Ca. 1956 - von links: Flugleitung, ehemalige Halle 1, Feuerwehr und die neu erbaute Halle 222. Die Bauarbeiten sind noch nicht abgeschlossen.

Parallel zu diesen Bauarbeiten nahm das Flugzeugwerk Dresden seine Arbeit mit der Lizenzproduktion der Il-14P auf. Das erste Exemplar konnte am 26.April 1956 seinen Probeflug absolvieren. Nach Fertigstellung der Hallen konnten nun auch an die Herstellung der B-152, dem ersten deutschen strahlgetriebenen Verkehrsflugzeuges gegangen werden. Der Roll- out des Prototypen erfolgte am 30.04., der Erstflug am 4.12.1958. Aber schon der zweite Probeflug am 4.3.1959 endete mit dem Absturz der Maschine. Bereits im Laufe des Jahres 1960 wurde deutlich, daß die 152 keine Zukunft haben würde. Eine Produktion würde auf Grund der geringen Absatzerwartung zu einem ständigen Zuschußgeschäft werden. Die Höhe der erforderlichen Subventionen konnte die DDR- Volkswirtschaft nicht tragen. Daher wurde die Einstellung des Projektes beschlossen. Das Flugzeugwerk Dresden wurde Anfang 1961 aufgelöst, die bereits gebauten Prototypen verschrottet. Um die geschaffenen Kapazitäten nutzen zu können wurde am 1.10.1961 die Flugzeugwerft Dresden gegründet, die jedoch vornehmlich Flugzeuginstandsetzungen für die NVA durchführte. In der Konsequenz war es daher richtig, daß die NVA den Platz im März 1962 selbst übernahm. Nun war die zivile Luftfahrt wieder "Untermieter" bei der Luftwaffe. Dieses Mal hatte das jedoch keinen negativen Einfluß auf die Entwicklung des zivilen Flugbetriebes. Da die NVA in Klotzsche lediglich die Transportstaffel 24 stationierte, blieb der militärische Flugbetrieb in überschaubaren Größenordnungen. Für die nun kleinere Flugwerft waren die geschaffenen bzw. im Bereich der früheren LKS vorhandenen Infrastrukturkapazitäten "ein Nummer zu groß". In der Folge zogen eine Reihe anderer Organisationen ein, nicht zuletzt die NVA, die Teile der ehemaligen Kaserne belegte.

Nach der Wiedervereinigung zog sich die Bundeswehr, in der die NVA aufgegangen war, zügig vom Flugplatz zurück. Da auch alle "östlichen" Flugzeugmuster im Rahmen der allgemeinen Truppenreduzierung außer Dienst gestellt wurden, bleiben die Aufträge für die Flugzeugwerft aus. Eine abermalige Umorientierung war erforderlich. So wurden im Jahre 1990 die Elbe- Flugzeugwerke gegründet, die zum Deutsche Airbus/EADS- Konsortium gehören. Für den Flughafen begann ab 1990 ein steiler Aufstieg, der weitere Um- und Ausbaumaßnahmen erforderlich machte. Über aktuelle Entwicklungen informiert die Webseite des Flughafens. Diesen Erweiterungsmaßnahmen Mitte der 90er Jahre fielen im Bereich der ehemaligen LKS die bis dahin noch vorhandene Werft sowie "Annahme und Versand" zum Opfer. Von den ehemals errichteten Gebäuden im Flugbetriebsbereich sind nur noch die Halle 1, die Feuerwehr und die Flugleitung erhalten. Die Kasernenanlagen werden heute von einer Reihe von Firmen oder Institutionen genutzt. So beherbergt der ehemalige KFZ- Hof nun - vollkommen umgebaut - ein Autohaus. Eine Reihe von Gebäuden - insbesondere die früheren Sozialgebäude/Küchen - stehen leer und befinden sich teilweise in einem beklagenswerten Zustand. 

 Ich möchte nun zu einem "virtuellen Spaziergang" über das Gelände der ehemaligen LKS einladen. Hierzu nutze ich zwei Lagepläne. Der erste zeigt den Bauzustand von 1944, der zweite den Zustand 2001. So können die beschriebenen Veränderungen am besten nachvollzogen werden.

Die erste Karte führt "interaktiv" zu verschwundenen und erhaltenen Spuren des Fliegerhorstes, das heißt, daß durch "Mouse-over" Informationen zu den einzelnen Objekten angezeigt bzw. Links zu Abbildungen aktiv werden.

Ziviler Teil - Hansahaus und Flugzeughalle Hauptwache Offz- Casino Kommandantur KFZ- Hof Unterkünfte Werftkompanie Unterkünfte Fliegerhorstkompanie Unterkünfte 1. Flugbetriebskompanie Unterkünfte 2. Flugbetriebskompanie Unterkünfte 1. Lehrgamng Unterkünfte 2. Lehrgang Wirtschaftsgebäude - Küche Wirtschaftsgebäude - Küche Wirtschaftsgebäude - Küche Wirtschaftsgebäude - Küche Halle 1 Halle 2 Halle 3 Flugleitung Werft Halle 4 Feuerwehr Bombenabwurf- Trainer und Bildstelle Hallenschwimmbad Annahme und Versand Wohnhaus Kommandant Krankenrevier Hörsaalgebäude und Unterkunft 3. Lehrgang Heizhaus Heizhaus Heizhaus Lokschuppen Exerzierhalle Funkmeisterei Waffenmeisterei Notstromanlage sog. Wohlfahrtsbaracke - Kantine Gerätebaracke Kleinkaliberschießstand Telefonzentrale Sendestelle

Abb. 6: Flughafen Dresden und LKS Klotzsche 1944

 

Abb. 7: Flughafen Dresden und Industriepark „Mikropolis“ Dresden-Klotzsche 2002

Abb. 8: Die Wache ca. 1936 Abb. 9: Die ehemalige Wache 2004

Abb. 10: Kommandantenwohnhaus, Gartenansicht ca. 1936

Abb. 11: Dieselbe Perspektive 2004 - der Garten ist verschwunden, die einst vorhandene Geländestufe ist nur zu erahnen - siehe Treppe ganz rechts. Das Gebäude wird renoviert und neu genutzt

Abb. 12: Vorderansicht ca. 1936 Abb. 13: Vor der Renovierung 2002 - der Vordergarten ist nicht mehr vorhanden. Dichte Vegetation verhindert ein frontales Foto des Hauses

Abb. 14: Wirtschaftsgebäude für zwei Lehrgänge ca. 1936 Abb. 15: Das Gebäude 2004 - seit Jahren leer stehend und zugewachsen

 Abb. 16: Blick auf das Casino ca. 1936 Abb. 17: Derselbe Blick 2004: Das Gebäude steht leer. Absperrungen sollen weiteren Vandalismus verhindern

Abb. 18: Geb. 27 - 2. Flugbetriebskompanie im Jahre 2004 Abb. 19: Geb. 9, Unterkunft 2. Lehrgang im Jahre 2004

Abb. 20: Halle 2 ca. 1936 - heute nicht mehr vorhanden

Abb. 21: Umgenutzte Halle 1 im Jahr 2002

Zum Schluß noch ein Link auf eine weitere gute Seite zur Geschichte der Luftkriegsschule und eine weitere Literaturempfehlung:

"Dresdner Fliegerschmiede 1935 - 1945", ISBN: 3-9809520-1-0, Preis: 16,- EURO. Zu beziehen über: Arbeitskreis Sächsische Militärgeschichte e.V., Postfach 100404 in 01074 Dresden.


Credits:

Karten: aus "Flughafen Dresden - Geschichte und Gegenwart der Dresdner Luftfahrt"

Abbildungen:

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