GoThIc
Hier
wollte ich euch nur mal klar machen, was Ich Bin....
Und Noch etwas..... :
GOTHICS SIND KEINE SATANISTEN!!!!
Das Gothic
- Dasein
Ein Goth zu sein bedeutet, sich gegen
Tabus der Gesellschaft auseinanderzusetzen, sowie gegen die allgeimeine
Wertvorstellung zu protestieren. Dahinter steckt keine Politik oder Religion und
für jeden Menschen steckt hinter diesem Dasein etwas anderes, doch eines
verbindet diese Leute alle. Sie haben einen Drang zu dem Kaputten / Krankhaften,
haben ein Faible für bestimmte Kleidung, die auch bei einigen kaputtgerissen
sind. Auch das *schauderhafte* Make Up* zeichnet sie aus.
Doch ist das auch keine Erklärung, was es bedeutet ein Goth zu sein...
Ihr Erscheinen in der heutigen Welt
wirft meist für die normalen Menschen Vorurteile auf. Darunter auch Abneigung.
Schmuckstücke (Pentagramme, Kreuze...) fallen bei den Normalos als erstes auf.
So kann es schnell passieren, dass Goth´s zu den Satanisten gezählt werden. Dies
ist falsch, da man damit eigentlich nur die Distanz zu dieser Instanz ausdrücken
will. Ablehnung usw. Auf so etwas wird natürlich in dieser Welt von den Normalen
nicht geachtet.
Die Abneigung wird durch die Farbe
*schwarz* noch mehr geschmückt. Schon immer galt sie für das Dunkle / das
Verbotene. Zeichnet das pure Böse aus. Doch steht die Farbe auch für Romantik,
Stille, Sehnsucht, Melancholie, Geborgenheit und Schutz. Das wollen die anderen
wohl gar nicht sehen.
Mit diesen Anzeichen (Schwarz, Schmuckstücke, Kleidung, Frisur, Make Up) wird
man allzu schnell als Satanist bezeichnet.
Worauf kommt es den Goth an?
Den Goth liegt am Meisten daran,
ihresgleichen zu finden. Sie suchen Menschen, mit denen sie ihre
Gefühle, Einsamkeit, Verzweiflung... austauschen können. Sie suchen Menschen,
die dasselbe spüren wie
sie selber... wo sie keine Maske der Glückseligkeit auf dem Gesicht tragen
müssen.
Mit ihrer insichgekehrten Gefühlswelt fühlen sie sich genau zu dieser Szene
hingezogen.
Diese Szene besteht fast nur aus Menschen, die sehr sensibel sind und auch die
aus einem hohen Maße an
Emphatie besteht. Dort können sie Gefühle ausleben ohne gezwungen zu werden,
sie zu
unterdrücken.
Das bedeutet: Sie sind einfach auf der Suche nach Gleichgesinnten!
Einige, die in ihrer Vergangenheit schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben,
versuchen sich in dieser
Szene neu zu orientieren.
Dort fordert niemand nur nach dem
Positiven. Es wird einfach alles akzeptiert. Alles schlechte in der Welt.
Die Welt wird im Ganzen gesehen und beleuchtet und wird als ein dunkler Platz
verstanden.
Sie pflegen die symbolische
Artikulation von Tod und Trauer, anstatt vor dem Tod Angst zu haben, nach
ewige Jugend zu ringen und die Vergänglichkeit zu leugnen. Das zeigt, dass sie
auf der Schattenseite des
Lebens stehen, doch sehen sie dies nicht als negativ, sondern als erfüllend und
angenehm.
Man darf sie als Realisten bezeichnen, da sie sich mit dem beschäftigen, vor
dem sich die anderen
Menschen auf der Welt fürchten.
Goths und ihr Interesse gegenueber dem Tod
Meist wird den Goths die Todessehnsucht
unterstellt. Das liegt daran, dass sie ein hohes Interesse daran
haben. Jedoch ist dies keine Sehnsucht. Sie alle sehen den Tod nur als etwas
Natürliches an. Sie
akzeptieren ihn als Teil des Ganzen. Etwas, dass am Ende des Kreislaufes kommen
muss. Daher fürchten
sie ihn nicht.
Doch sind es nicht die Goths alleine, die sich für dieses Thema interessieren.
Ihr Interesse ist nur dermaßen groß, da
es das Zentralthema in ihrer Lyrik oder auch
Songtexte ist. Das ist
wieder ein Grund, der für die
Ausenstehen ausschlaggebend ist, sie als Satanisten abzustempeln.
Hier werden dann oft Songtexte von
Black Metal Bands hinzugezogen, die nichts mit Gothic zu tun haben.
Da ich damit nicht viel zu tun habe, kann ich nichts weiter dazu sagen. Jedoch
nur, dass Black Metaller
wirklich nicht mit Gothic zu tun haben. Diese Richtung ist heftiger und härter
als die der Gothics. Das ist
Fakt!
Alles was in Songtexten hier beschrieben wird, ist meist Ansichtssache, auch
wenn oft Hölle oder Satan
drin vorkommt. Am häufigsten in Gothic-Texten findet man die Ironie und den
Sarkasmus wieder.
Folgt mir, wenn ihr etwas über die Goths und dem Distanzieren gegenüber der
Kirche wissen wollt :
Goths und die Distanzierung zur Kirche
Diese Abneigung findet man nicht nur in
der Gothic-Szene wieder. Die Botschaft der Kiche wird von immer
wenigen erhöhrt, bzw. erreicht sie kaum noch jemanden. Die Kirche ist auf dem
Abstieg und die
Distanzierung gegenüber ihr ist ein allgemeines Phänomen.
Dies ist eine Tatsache, an der man nichts ändern kann. Entweder einem ist es
egal oder man bedauert
dieses.
Doch nur durch das Erscheinungsbild der Goth wird diese Abneigung als
verwerflich gesehen. Was
man hinzusagen muss, unter den Goth gibt es auch gläubige Christen, sowie
Atheisten. Allgemein
gesehen, findet man ungewöhnliche Weltbilder in der Szene der Goths.
Anschließend an das obige Thema möchte ich noch ein anderes
hängen.
Die Arroganz
Die heute Szene ist weitaus toleranter
geworden als in früheren Zeiten. Gothic-Clubs gibt es dennoch in
anderer Form. Man trifft sich rein aus dem Äußerlichen. Menschen, aus
verschiedenen Sparten.
Heutzutage entsteht eine Atmosphäre, die früher unmöglich gewesen wäre. Denn es
hat eine Trennung
vom Äußerlichen und dem Inneren stattgefunden. Früher war es unmöglich ein Goth
zu sein, wenn man
normal gekleidet ist. Heute ist es eher die Regel. Das äußere ist nur eine
Ausdrucksweise. Es ist jedem
selber überlassen, ob er sich outen will oder nicht.
Doch leider gibt es heutzutage auch noch Goths, die so etwas nicht akzeptieren
wollen, die
normal-gekleidete Goth, die sich nicht am Äußeren outen wollen, verabscheuen,
sie beleidigen oder ihnen
verwerfliche Blicke zuwerfen.
Diese Goths, denen das äußere am Wichtigsten ist, denen es darum geht, wer am
Bösesten gucken kann
usw. die sind es, die aus der Szene heraus diese für die Gesellschaft angreifbar
machen
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