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Was ist Electro?

.:Electro:.

GESCHICHTE DES SYNTHESIZERS

WAS ist eigentlich ein Synthesizer? Wo kommt er her?

Synthesizer - Synthetisieren - Zusammensetzen, künstlich

Die Geschichte der Synthesizer ist im Wesentlichen mit dem Jahre 1964 verbunden. Genau hier baute Robert A. Moog den Modular aufgebauten Synthesizer aus verschiedenen Grundbausteinen, welche mittels Kabeln "Patchcords" verbunden werden. Jedes Modul entspricht dabei einer Musikalischen Funktion. Einer sehr einfachen. Das Prinzip ist also in der Tat ein zusammensetzen von Klangbausteinen im technischen wie im musikalischen.

Dem voran gegangen waren natürlich Vorfahren, die aber nur Teilaspekte des Synthesizers, wie wir ihn heute so kennen: So baute RCA 1955 den Electronic Music Synthesizer, der auch schon Grundlegende Klanggeneratoren für Rauschen und Grundwellenformen hatte. Er ist sogar auch schon mit Filtern ausgestattet (LPF und HPF, Tiefpass und Hochpass) und LFOs gibt es auch schon.. Natürlich auch Mischung und Verstärker. Damit ist er schon sehr nahe dran, jedoch ist seine Steuerung ein Lochstreifensystem "Piano Roll" - ähnlich der Key-Darstellung in Softwaresequencern aber eben mit Papier und Löchern an bestimmten stellen ;)

Davor war es ansich recht düster, es gab das Trautonium (Trautwein der Erfinder, daher Trautonium, bekanntester Spieler: Oskar Sala "Die Vögel") 1930 (monophon) und 1952 (2/4 stimmig), welches aber klanglich mit Synthesizer schon nicht mehr korrekt bezeichnet werden kann, eher eine Mischung von Obertönen , ähnlich wie die Orgeln von Hammond (ab 1934)...



Synthesizer in den 80érn



Als Kraftwerk Mitte der 70er Jahre zu ihrem stilprägenden Sound aus Synthesizern übergehen, ist das Instrument bereits in der Popmusik heimisch geworden. In den 60er Jahren haben die Beach Boys auf ihrem Hit Good Vibrations den tastaturlosen Synthesizer Theremin schwirren lassen. Wendy Carlos spielt 1968 die LP Switched On Bach ein: Die Kompositionen des barocken Meisters werden hier gut obskur auf dem Moog-Synthesizer interpretiert. In Köln profitieren Can Ende der 60er Jahre vom WDR-Studio 1. Es gilt zu der Zeit als einer der modernsten Aufnahmeräume überhaupt. Teile der Band studieren Musik bei Karlheinz Stockhausen. Da Stockhausen dem Kölner Studio vorsteht, nutzen Can die Zugangsmöglichkeiten und integrieren die Synthesizer in ihre Musik. Im Gegensatz zu heute ist das Instrument zu Zeiten von Can nicht erschwinglich für Studierende.

Zur gleichen Zeit lassen auch Kraftwerk in Düsseldorf ihre Schlagzeuge und Querflöten ins Kosmische wuchern. Im Laufe der Jahre aber findet die Band zu einer bis dahin kaum gehörten Einfachheit. Sie basiert auf dem Gedanken, der Künstler solle in einer Zeit digitaler Maschinen als eine Art Ingenieur fungieren. Der erste Personal Computer ist zwar noch in der Entwicklung, als Kraftwerk ihre bahnbrechenden, nur auf Synthesizern beruhenden Songs wie das 20-minütige Autobahn 1974 veröffentlichen. Dennoch entwickeln Kraftwerk so die Popmusik der neu entstehenden Computerwelt, wie ein Kraftwerk-Album im Jahr 1981 heißen wird. Auch Brian Eno, Vangelis, Jean-Michel Jarre und Tangerine Dream entwerfen Landschaften aus Synthesizer Kling Klang.

So dauert es auch nicht lange, und Synthesizer Pop findet in die Charts. Depeche Mode etwa verstehen sich auf Melodien und sind darüber hinaus auch noch total gut aussehende Jungs: Ihr Just Can't Get Enough geht 1981 weltweit in die Hitlisten. Zu dieser Zeit haben Human League ihre LP Reproduction bereits veröffentlicht, und auch Soft Cell mit ihrer Synthie-Version des Supremes-Songs Tainted Love werden von Kritik und Teenie-Magazin geschätzt.



Future Pop



Futurepop ist allgemein auch bekannt als Weiberelektro, was schon vieles sagt. Die Musik polarisiert stark. Anhänger des echten EBM sehen den Futurepop oft als weichgespülte Mainstream-Version ihrer Musik an, Fans der eher handgemachtem Musik (Metal etc. ;)) betrachten ihn als absolute Manifestation elektronischen Geseiers. Für andere jedoch ist der Futurepop die modernste, ausgereifteste und erwachsenste elektronische Musik.

Die Bezeichnung Futurepop (an die man sich erst gewöhnen muß ;) Anm. des Autors) ist in diesem Sinne ausgesprochen gut gewählt. Der Pop liegt zur Zeit am Boden, Niveau und Innovationen werden ausschließlich von den Roadmaps der großen Musikkonzerne diktiert, überall auftretende Un-Dinge wie Casting-Shows könnten einen wahren Musikliebhaber in den Selbstmord treiben. Auch wenn der Futurepop von einigen als Schritt in diese Richtung angesehen wird, kann man ihn eher als den Versuch verstehen, intelligenten und frischen elektronische Tanzmusik zu produzieren, eben Pop für die Zukunft.

Der Futurepop ist sozusagen direkt aus dem EBM und dem Synthpop entstanden. Der EBM lieferte das oft eher härtere und dunklere Grundfeeling und stellt überhaupt die Mutter der modernen elektronischen Musik dar (siehe EBM), der Synthpop machte das ganze etwas "runder" und "stromlinienförmiger" und brachte den in Vergleich zu EBM eher melodiöseren Gesang mit. Zudem ist der Futurepop musikalisch eng verwandt mit dem Trance, insbesondere Progressive Trance und Epic Trance, jedoch deutlich dunkler und unpersönlicher.

Die Entstehung des Futurepop kann man nicht so genau definieren wie z.B. beim EBM. Irgendwann war halt ein Song zu weichgespült um ihn als EBM zu bezeichnen oder zu hart um als Synthpop durchzugehen. Da man ja für alles eine kleine Schublade erfinden muß um nicht unterzugehen, wurde kurzerhand der Begriff Futurepop eingeführt. Passiert ist das irgendwann am Ende der 90er Jahre als der EBM an seinem Grab geschaufelt hat, der Synthpop schon in der Versenkung war und der Trance sich in einzelne Richtungen gespalten hatte die alle irgendwie gleich klangen.

Futurepop-Acts schießen zur Zeit wie Pilze aus dem Boden. Während in den 80ern das Aufkommen von bezahlbaren Synthesizern und Midi-Keyboard es sozusagen jedem Idioten ermöglichte Synthpop zu produzieren, sind heute herkömmliche Computer in der Lage mit Harddisc-Recordingprogrammen und Software-Synthies elektronische Musik in einer Soundqualität zu produzieren die früher nur professionellen Studios zur Verfügung stand. So unterscheided sich die musikalische Qualität auch sehr stark. Zu den niveauvollen Vorzeigeprojekten gehören jedoch Bands wie And One, Apoptygma Berzerk, Covenant, Mesh und insbesondere VNV Nation, die von manchen als "Definition des Futurepop" angesehen werden. Neuere sehr wieversprechende Projekte sind zum Beispiel Angels & Agony und Rotersand.

Der Futurepop hat einen etwas schwierigen Stand. Musikalisch und von der Fangemeinde her aus dem EBM und der Gothic-Szene entstammend wird der Futurepop bei Trance-Leuten eher abgelehnt, in der schwarzen Szene wegen dem trance- und pop-artigen Sound oft auch nicht angenommen. Trotzdem erfreut sich der Futurepop einer immer größeren festen Fangemeinde.


EBM

Nachdem die 70er Jahre in Sachen elektronische Musik eher ruhigere und experimentellere Töne geboten haben, nahmen einige Künstler die Möglichkeiten der elektronischen Klangerzeugung, letzten die Härte des Industrial und die Energie des Punk dazu: EBM war geboren.

EBM (ein Kürzel für Electronic Body Music) hatte einen größeren Einfluss auf die moderne Musik als wohl jedes andere Genre. Seine Einflüsse und Elemente finden sich nicht nur in vielen Gothic-Subgenres, sondern vielmehr wurde der Mainstream-Markt vom EBM regelrecht umgekrempelt. Klassischer Techno und Trance wäre ohne EBM so wohl nicht denkbar. Der klassische Techno beispielsweise wird in der Regel der Underground-Szene in Detroit zugeordnet, die mit House und Acid rumspielten und die harten Elemente des EBM hinzufügten und somit den Techno an sich kreiert haben. Ebenso ist der moderne Trance musikalisch ein Nachkomme des EBM, und auch in Goa zeigten EBM-Platten der dortigen Party-Kultur, wie man richtige elektronische Musik macht.

EBM ist wiegesagt elektronische Musik. Meist basiert er auf einem klaren, tanzbaren 4/4 Takt und ist charakterisiert durch mechanische Töne und Beats, bassline Melodien, Samples aus diversen Medien und vor allem einem aggressiven Tempo. EBM hat viel mit frühem Industrial zu tun, ist aber weniger experimentell und primär, wie der Name schon sagt, auf die Bewegung des Körpers ausgelegt. Im Gegensatz zum eher schwammigeren Mainstream-Techno wird auch oft durch Text oder auch nur die Wirkung der Musik eine Message transportiert, EBM ist Lebensart, Politik, Zukunft und Gegenwart. Man könnte EBM als Techno für Erwachsene beschreiben. ;)

Entstehung und Historie:

Als der Industrial in den 70ern in Großbritannien entstand, fand er sofort seine Zuhörer in den etwas "dunkleren Schichten". Mehr als Kunstform denn als Musikgenre gedacht, brachte der Industrial Ärger über die Politik und Gesellschaft zum Ausdruck und manifestierte es in harten Texten, einer verwirrenden und beängstigenden Bildsprache und sehr unkonventioneller, für viele verstörender Musik. Mit Künstlern wie Einstürzende Neubauten, Whitehouse und SPK verschob sich der Fokus etwas mehr auf die Musik, als auf das Gesamtkunstwerk. Als DAF (Deutsch Amerikanische Freundschaft) 1980 ihr erstes Album releasten, von vielen als Punk + Industrial + Drummachine beschrieben, setzten sie mit dem Track "Der Mussolini" einen Meilenstein auf dem Weg zur modernen elektronischen Musik. Die definitive Geburt des Genres EBM kann man dann wohl auf 1981 datieren, mit Front 242 und Releases von Hits wie "Body to Body" und "U-Men", als der Synthesizer dominant gegenüber den eher minimalistischen mechanischen Drums der Vorgänger wurde. Nahezu gleichzeitig entdeckte auch der Mainstream die neue Musik, beschaffte sich Synthesizer und zog den EBM einige Male durch den Weichspüler und voila: Der Synthpop war gleich mit geboren.

Aber zurück zum "echten" EBM. Die Anfänge und mittleren Jahre der 80er werden allgemein als die "Hochzeit" des EBM angesehen. Obwohl die Allgemeinheit eher von den weichgespülten Sounds von Depeche Mode etc. in Beschlag genommen war, baute der EBM eine feste Fan-Basis auf und lieferte eine von anderen Genres nicht gebotene Härte und Stärke. Front 242 stellte den Prototypen dar und beeinflusste viele nachfolgende Künstler wie Frontline Assembly und Nitzer Ebb. Ministry und die deutschen KMFDM (auch bekannt als MDFMK ;)) führten Gitarren und verzerrten Gesang ein und führten hin zum Industrial Rock, der sich später mit Acts wie Nine Inch Nails als wesentlich Mainstream-tauglicher erwies. Der "echte" EBM jedoch blieb bei den rein elektronischen Klängen, durchsetzt mit Medien-Samples.

Der Erfolg stieg weiter, immer wieder angetrieben von Front 242, wie 1985 mit "Official Version" und 1988 mit dem Album "Front by Front", das zugleich den wohl definitiven EBM-Track mitbrachte: Headhunter. Das war jedoch gewissermaßen auch das Ende des echten, reinen EBM. Nach dem großen Erfolg von Front by Front sprangen viele kleinere Acts auf den EBM-Zug auf und brachten Einflüsse aus anderen Genres mit. In den 90ern nun wurde es etwas still um den Oldschool-EBM, der Ofen war aus, dafür wurde die Welt mit teilweise ebenso harten, aber dem Mainstream angepasstem Techno überschwemmt.

Allerdings hörte das Genre nicht auf zu existieren. In den 90ern konnte man eine "Zweite Welle" des EBM beobachten. Der Techno begann auf der Stelle zu treten und zur Milchkuh der Musikindustrie zu werden, dafür begannen neue Künstler sich den alten Tugenden des EBM zuzuwenden. Acts wie Leather Strip, Wumpscut und X Marks the Pedwalk nahmen die altbekannten Formeln und gaben ihnen ein moderneres, technologisches Fealing. Man darf dabei nicht vergessen, wie sich die Welt in den Jahren seit dem Oldschool-EBM verändert hatte. Wurde Technologie in den 80ern von vielen noch als Bedrohung angesehen, war mittlerweile der kalte Krieg zu Ende, die Mauer war gefallen, der dritte Weltkrieg umschifft und die Computer hatten doch weniger Arbeit weggenommen als früher befürchtet, die Technik begeisterte die Menschen mehr, als dass sie ihnen Angst machte. Mit der Welt veränderte sich auch die Musik. Der EBM wurde härter (allerdings nicht in der Aussage) und komplexer. Acts wie Haujobb spielten mit experimentelleren Sound herum und nahmen Elemente aus dem weiterentwickelten Techno, Ambients etc. mit hinzu. Zudem wurde es populär, Side Projects zu unterhalten, was es immer schwieriger machte, der Entwicklung einer bestimmten Band zu folgen.

Ende der 90er war der "echte" EBM nach Meinung vieler so gut wie ausgestorben. Allerdings überlebten die Elemente des EBM. Zusammengemixed mit dem, schon immer dem EBM in gewisser Hinsicht verwandten, Synthpop entstand der immer mehr an Popularität gewinnende Futurepop, der (obwohl wieder einmal weichgespült) die rein elektronischen Komponenten des EBM weiterführte.



Industrial

Unsere Melodie ist das Schreien der Maschinen. Unsere Musik ist das Brül­len der Motoren. Unsere Klänge das letzte Aufbäumen. Wir tanzen den Untergang, um zu leben.] (Einstürzende Neubauten)

"Industrial Culture" (im folgenden Industrial abgekürzt) bezeichnet eine spezielle Musikrichtung, die ihre Wurzeln mehr oder minder im Punk hat. Monte Cazazza gibt mit dem Satz "Industrial music for industrial people" der ganzen musikalischen Richtung und einem Independant Label den Namen. Die Musik entsteht in England. Sie versucht, der trostlosen Situation in den englischen Industriestädten musikalischen Ausdruck zu verleihen. Die Bezeichnung Industrial Culture hat auch einen nicht zu übersehenden ironischen Zug, weil sich Großbritannien zur Zeit der Entstehung in einer Rezession befindet. Das verfallende Industriezeitalter wird nicht aus nostalgischen Gefühlen beschworen, sondern es wird eine ehemals industrielle Gesellschaft widergespiegelt, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet. Industrial versteht sich außerdem als eine Reaktion auf die beginnende Mediatisierung, auf den Einfluß der Medien und ihre Verstrickungen und Abhängigkeiten von der Macht.

Die Konzentration des Punk auf die Theorie der Situationisten gibt der neuen Richtung Industrial den Anstoß für die gezielte Beschäftigung mit den Niederungen einer durch ökonomische Interessen beherrschten Gesellschaft. Die Industrial Culture radikalisiert in Kenntnis künstlerischer Provokationsmechanismen die Ideen des Punk.

Die Industrial-Szene ist keine jugendliche Subkultur im eigentlichen Sinne, da sich ihre Mitglieder in der Mehrzahl in der Postadoleszenz befinden. Sie ist eine Subkultur, die aus extremen Randformen der Kunst entsteht, kein klar identifizierbarer, expressiver öffentlicher Stil. Industrial bewegt sich zwischen Subkultur und Kunst.

Der interdisziplinäre Ansatz von Industrial verbindet die Musik mit Technologie, Wissenschaft, Literatur und Kunst. Der Schwerpunkt dieses subkulturellen Stils liegt in der Musik, um die sich dann unterschiedliche ästhetische und literarische Medien gruppieren, die die Intention der Musik im Sinne eines Gesamtkunstwerks unterstreichen und erweitern. Viele der Industrial Bands unternehmen den Versuch, in ihrer Musik Brion Gysins Cut-Up Theorie umzusetzen, die vor allem William Burroughs literarischen Stil prägt. Burroughs zerlegt Tonbänder mit un­terschiedlichen Aufnahmen in kleinste Fragmente, um sie wieder willkürlich zu­sammenzusetzen. Er beschreibt Waffen und Techniken des Kriegsspiels. Die Cutup Collage benutzt Time Axis Manipulation, d.h., daß z.B. bei der Aufnahme die Töne um einen Halbton abgesenkt werden, um bei der Wiedergabe wieder angehoben zu werden. Der Schnitt verselbständigt sich, er ist nicht mehr Verschönerung oder Korrektur, sondern wird zum musikalischen und künstlerischen Stilmittel.

Die Industrial-Musik, zu deren wichtigsten Vertretern Throbbing Gristle, Chris and Cosey, Coil, Psychic TV, außerdem Cabaret Voltaire, Test Department, Monte Cazazza, SPK und Einstürzende Neubauten zählen, ist vor allem durch die un­gewöhnliche Instrumentierung gekennzeichnet. Als Instrumente werden Stahlschlagwerk, Werkzeuge und Maschinen wie Bohrer, Flex, Preßlufthämmer, Mate­rialien wie Stein, Metall, Kunststoffe oder synthetisch erzeugte Geräusche und Krach verwendet. Zum anderen arbeiten diese Gruppen collageartig mit vormals antimusikalischen Elementen, z.B. mit verschiedenen Tapes, mit Industriegeräuschen oder Tönen des Alltags. Es entstehen Klangcollagen, die Ausschnitte aus der Geräuschkulisse einer industriellen Gesellschaft repräsentieren. Diese Art der Musik stößt in eine musikalische Lücke, die der Punk gelassen hat.

Natürlich hat der moderne Industrial nur noch sehr wenig mit den oben erwähnten Bands gemeinsam. Die Musik wird zunehmend technoider, darum seien hier noch ein paar Interpreten genannt, die zwar nicht die Bekanntesten, wohl aber eine Referenz für den gängigen Sound darstellen:

Proyecto Mirage
Shorai
Punch Inc.
TH Industry
Winterkälte
Industriepalast

Quelle: Gothic-Chat