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Ausstattung

Die in Verwendung stehende Geräte sind u.a. ein Fischer1225X und ein Minelab Advantage Pro

Hier finden Sie einen Testbericht zum Minelab Advantage Pro.

Zum Gerät selbst:
Minelab Avantage mit 10“ Suchspule(TS 1000), Technologie “VLF“, Frequenz “5kHz“!

Verarbeitung:
Die Verarbeitung des Avantage ist sehr gut, dass Gerät ist sehr robust gebaut, die Spule ist Wasserdicht.
Bei der testeten Version, war eine sogenannte „Hipmounttasche“ vorhanden, die das Elektronikgehäuse vor Nässe und Schmutz schützt.
Weiteres Zubehör bei der getesteten Version, Akkublock, Akkuladegerät, Batterieblock.

Gewicht: incl. Akku ca.2,3 kg
Zur Gewichtsverteilung, bei der modifizierten Version ist das Elektronikgehäuse direkt unter der Armstütze (Abb.1) montiert, 
bei der Serienversion ist das Gehäuse vor dem Haltegriff (Abb.2) montiert, der Vorteil bei (Abb.1) ist das, 
dass Gewicht viel besser verteilt ist, 
so ist der Avantage ein Federgewicht.
Ein kleiner Nachteil ist daran, dass der Unterarm leicht aus der Armstütze rutscht, Vorteil könnte hierbei ein Armriemen sein.

Bodenabgleich:
Der Bodenabgleich ist recht easy, man schaltet das Gerät ein (Sensivityschalter), dreht diesen Schalter 

bis Maximum, (sollte der Avantage bei Maximum Störungen machen, einfach den „Sensivityschalter“ etwas zurück drehen) dann schaltet man den „Pinpointschalter“ für ca. 3 Sekunden nach oben, fertig ist der Bodenabgleich.
Man kann dann entweder im „FIX-Modus“ suchen oder den Avantage manuell einstellen.
Die manuelle Einstellung ist auch recht einfach, man nimmt den „ Ground Adjust“ aus der FIX-Einstellung und dreht ihn bis Maximum, nun muss man die Spule aus ca. 50cm höhe zum Boden hin senken, sollte ein Störsignal zu hören sein, regelt den „Ground Adjust leicht runter, dass wiederholt man solange bis kein (oder kaum) Störsignal mehr zuhören ist.
Nach unseren Erfahrungen ist die beste Einstellung, „Ground Adjust“ 4 Uhr und „Sensivity“ 4-5 Uhr, dass kann aber je nach Bodenbeschaffenheit unterschiedlich sein.

Diskriminator:
Der Diskriminator des Avantage arbeitet wie bei den meissten Minelabgeräten sehr gut, bei der oben genannten Einstellung wurden Eisennägel komplett ausgeblendet, so das man auf stark verschrotteten Gebieten Störungsfrei suchen kann, grössere Eisenteile werden aber mit einem unklaren Knackgeräusch angezeigt, dieses Geräusch ist aber ganz klar von einem guten Signal zu unterscheiden.
Buntmetall, Silber, Gold ect., werden durch klare Ortungssignale wiedergegeben.

Pinpointen:
Das Pinpointen gestaltet sich auch recht einfach, hat man ein Metallobjekt geortet, schaltet man den „Pinpointschalter“ nach unten und schwenkt über das Metallobjekt, der Ortungspunkt liegt im oberen Spulenbereich *Mittelstrebe* (Aufkleber Minelabzeichen).
Eine Erneuerung des Avantage ist, wenn man ein Metallobjekt im Pinpointmodus geortet hat, so unterscheidet der Avantage die Entfernung zum Objekt, hier ein Beispiel:
Ich schwenke aus 50 cm Entfernung über ein Objekt, der Avantage ortet es, schwenke ich ein 2. mal aus 50cm Entfernung über das Objekt, so ortet der Avantage das Objekt nicht mehr, erst wenn ich näher zum Objekt komme, ortet er es wieder, dass soll heissen der Avantage führt seinen Bediener zum Fundobjekt hin, je näher ich dem Objekt komme = Ortungssignal, befinde ich mich aber in der Entfernung des letzten Ortungssignals = kein Ortungssignal!

Störungsquellen:
Der Avantage verträgt sich nicht so gut mit anderen Geräten im Nahbereich (getestet mit XLT und DFX), man bekommt Störungen ab einer Distanz von 5 m, auch kommt es bei voller Leistung zu Störungen durch Hochspannungsleitungen, diese kann man aber durch Feinjustierung des „Sensivityreglers“ unterbinden.
Im „FIX-Modus“ hatte ich keine Störungen unter Hochspannungsleitungen, auch zu anderen Geräten wurde hierdurch ein Störsignal minimiert.

Tiefentest:
Der Tiefentest wurde in zwei Einstellungen vorgenommen, zum Einen im „FIX-Modus“ und zum Anderen in der manuellen Einstellung. Der Test wurde im Boden durchgeführt *keine Luftwerte*

Testobjekte waren:
Römischer Silberdenar: 1,7 cm Durchmesser
Römisches As: 2,8 cm Durchmesser
Römischer Sesterz: 3,4 cm Durchmesser
Mittelalter Denar:1,5 cm Durchmesser
Aktuelles 10-20-50 Cent Stück
Simulierter Hort aus 50 römischen Münzen, Asse, Sesterzen und Follis in einem Keramikgefäss.

Ergebnis:
Röm.Silberdenar:
FIX: 20cm
Manuell:35cm

Röm.As:
FIX: 35cm
Manuell:45cm

Röm.Sesterz :
FIX : 40cm
Manuell:55cm

Mittelalter Denar:
FIX:20cm
Manuell:30cm

10 Cent:
FIX:18cm
Manuell:24cm

20 Cent:
FIX:20cm
Manuell:30cm

50 Cent:
FIX:25cm
Manuell:45cm

Hort:(50 römische Münzen,Follis, Asse, Sesterzen in Gefäss)
FIX:65cm
Manuell: 110cm(tiefer konnte ich nicht graben Schwitz)

Die Tiefenwerte wurden bei klarer Ortung genommen, also kein Maximalwert!
Bei einem Maximalwert würde ich die Tiefenergebnisse auf +10 bis 20 % schätzen, je nach grösse des Objekts.

Endergebnis des Minelab Avantage(modifiziert)
Der Avantage ist ein sehr robustes Gerät mit sehr guter Leistung, es ist für Profis aber auch für den Anfänger sehr gut geeignet.
Er besticht durch seine Laufruhe und durch leichtes Gewicht, er hat eine sehr hohe Eindringtiefe und ist sehr leicht einzustellen.
Die Suchzeit mit vollem Akku beträgt ca. 15 Std.
Auch nach sehr langer Suchzeit, bekommt man keine Ermündungserscheinungen, dass ist auf das leichte Gewicht des Avantage zurückzuführen.


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